Aktuelles
Hinweis: Ab sofort finden sie Informationen zuTerminen und Veranstaltungen auch auf der
Homepage des Heimat- und Kulturvereins Forst.
Pressespiegel zum Kammerkonzert am 14. Februar 2010,
Die in Haifa geborene und in Tel Aviv ausgebildete Irith Gabriely, junggebliebenes Energiebündel mit einer beeindruckenden Ausstrahlung, nennt ihr südländisch geprägtes Programm „Olé!“. Es besteht aus Liedern der Sepharden, der orientalischen Juden, deren Wurzeln seit jahrtausenden in Spanien liegen. Neben den musikalischen Arrangements teils wenig bekannter Komponisten umfasste ein Großteil, des Programms auch Werke vom anwesenden Peter Przystaniak, der zugleich furios die Klaviatur des Pianos beherrschte. Die beiden Musiker kennen sich seit ihrer gemeinsamen Tätigkeit am Staatstheater in Darmstadt. An der dortigen Akademie für Tonkunst sind auch Stefan Welsch und Sängerin Anja Stroh tätig. Krankheitsbedingt konnte Geigerin Susanna Laubstein im Forster Jägerhaus nicht mitwirken.
Das Ensemble „Colalaila Classic“ ist europaweit bekannt und hatte neben zahlreichen Konzerten im Ausland auch Auftritte in der Berliner Philharmonie, im Kieler Schloss oder in der Philharmonie in Ludwigshafen. Die musikalische Leiterin Irith Gabriely gilt als „Queen of Klezmer“ und erhielt 1991 beim weltweit größten Klezmer-Festival im israelischen Zefat den ersten Preis. Klezmer ist eine um das 15. Jahrhundert aus dem aschkenasischen Judentum stammende Tradition weltlicher, jüdischer Instrumentalmusik. Die von Anja Stroh eindrucksvoll in der traditionellen romanischen Sprache der sephardischen Juden gesungenen Lieder waren ebenso wie die klassische Musik tiefgreifende, emotionale Höhepunkte eines grandiosen Konzertabends.
Die Reihe „Musik im Jägerhaus“ vom Forster Heimat-und Kulturverein findet auch im 21. Jahr ihres Bestehens eine Fortsetzung, wobei der erste Abend im Oktober 2010 geplant ist. Musikliebhaber aus der Region dürfen sich schon heute darauf freuen.
Kurt Klumpp (mit freundlicher Genehmigung der "Bruchsaler Rundschau")
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Südliche Klänge aus Forst
Jubiläumskonzert mit "Colalaila Classic"
"Colalaila Classic" war krönender Abschluss der diesjährigen "Musik im Jägerhaus". Was für einen Kontrast an Fastnacht: Während auf den Straßen die schrillen Töne der Narren vorherrschten, ließen sich im voll besetzten Forster Jägerhaus fast 200 Zuhörer vom Konzert „Colalaila Classic“ begeistern. Seit nunmehr 20 Jahren veranstaltet der Heimat-und Kulturverein Forst im Rahmen der Kammermusikreihe „Musik im Jägerhaus“ in den Wintermonaten jeweils vier Konzerte. Zum Abschluss der Jubiläumsserie sorgte das Ensemble mit der Klarinettistin Irith Gabriely, Stefan Welsch am Violoncello, dem Pianisten Peter Przystaniak sowie der Mezzosopranistin Anja Stroh mit spanischen Liedern, Klezmer und Latin Jazz für einen großartigen musikalischen Abend.Die in Haifa geborene und in Tel Aviv ausgebildete Irith Gabriely, junggebliebenes Energiebündel mit einer beeindruckenden Ausstrahlung, nennt ihr südländisch geprägtes Programm „Olé!“. Es besteht aus Liedern der Sepharden, der orientalischen Juden, deren Wurzeln seit jahrtausenden in Spanien liegen. Neben den musikalischen Arrangements teils wenig bekannter Komponisten umfasste ein Großteil, des Programms auch Werke vom anwesenden Peter Przystaniak, der zugleich furios die Klaviatur des Pianos beherrschte. Die beiden Musiker kennen sich seit ihrer gemeinsamen Tätigkeit am Staatstheater in Darmstadt. An der dortigen Akademie für Tonkunst sind auch Stefan Welsch und Sängerin Anja Stroh tätig. Krankheitsbedingt konnte Geigerin Susanna Laubstein im Forster Jägerhaus nicht mitwirken.
Das Ensemble „Colalaila Classic“ ist europaweit bekannt und hatte neben zahlreichen Konzerten im Ausland auch Auftritte in der Berliner Philharmonie, im Kieler Schloss oder in der Philharmonie in Ludwigshafen. Die musikalische Leiterin Irith Gabriely gilt als „Queen of Klezmer“ und erhielt 1991 beim weltweit größten Klezmer-Festival im israelischen Zefat den ersten Preis. Klezmer ist eine um das 15. Jahrhundert aus dem aschkenasischen Judentum stammende Tradition weltlicher, jüdischer Instrumentalmusik. Die von Anja Stroh eindrucksvoll in der traditionellen romanischen Sprache der sephardischen Juden gesungenen Lieder waren ebenso wie die klassische Musik tiefgreifende, emotionale Höhepunkte eines grandiosen Konzertabends.
Die Reihe „Musik im Jägerhaus“ vom Forster Heimat-und Kulturverein findet auch im 21. Jahr ihres Bestehens eine Fortsetzung, wobei der erste Abend im Oktober 2010 geplant ist. Musikliebhaber aus der Region dürfen sich schon heute darauf freuen.
Kurt Klumpp (mit freundlicher Genehmigung der "Bruchsaler Rundschau")
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