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Pressespiegel zum Kammerkonzert am 26. Januar 2014
Mangold, der alle Stücke auswendig musizierte, eröffnete das Konzert mit der „Sonate Nr. 2 in a-Moll (BWV 1003)“ von Johann Sebastian Bach. Das Werk wurde ursprünglich für Violine solo komponiert. Vorgetragen auf der Gitarre erklang Bachs Musik nuanciert, transparent und äußerst präzise. Die Charaktere reichten von bedächtig, majestätisch und stimmungsvoll im 1. Satz „Grave“ bis hin zu lebhaft, virtuos und strahlend im 4. Satz „Allegro“.
Manuel Maria Ponce bearbeitete in seiner „Sonata III“ Folkloremusik aus Mexiko. Diese erklang eindrucksvoll mal wehmütig melancholisch, mal tänzerisch temperamentvoll. Auch die Komposition „Canciones Catalanas“ von Miguel Llobet stützt sich auf spanische Volksmusik. Der Künstler differenzierte zwischen feinfühligen, lieblichen und aufbrausenden Stimmungsbildern. Der Komponist Ulrich Leyendecker widmete Maximilian Mangold sein Werk „Deux Nocturnes“. Die daraus stammende „Nocturne Nr. 2“ erlebte an diesem Abend unter Anwesenheit des Komponisten ihre beeindruckende Uraufführung. Mangold meisterte diese imposant mit einer virtuosen Bravour, die begeisterte.
Spanische Impressionen mit Flamenco-Klängen erlebte das Publikum in „Canción Chiquita“ von Roberto Calvo. Abermals facettenreich und ausdrucksstark musizierte der Gitarrist bei dieser Originalkomposition. Zu den Klassikern des argentinischen Tango Nuevo zählen Werke von Astor Piazzolla. In „La Muerte del Angel“ zeigte Maximilian Mangold zum Abschluss des Konzertes eine leidenschaftliche Intensität und Klangfülle. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus.
Simone Tonka (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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Einfühlsam und temperamentvoll
Maximilian Mangold konzertierte im Jägerhaus und begeisterte das Publikum
Ein Konzert der besonderen Art bot der Gitarrist Maximilian Mangold im vollbesetzten Saal des Jägerhauses in Forst. Der vielfache Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe gilt als Ausnahmegitarrist. Dies stellte er in seinem Konzert „Von Barock bis Tango“ zur Genüge unter Beweis. Der musikalische Bogen spannte sich von Johann Sebastian Bach über zeitgenössische Komponisten bis zu Astor Piazzolla. Dank der sehr guten Akustik bekam das Publikum ein hautnahes Konzerterlebnis geboten.Mangold, der alle Stücke auswendig musizierte, eröffnete das Konzert mit der „Sonate Nr. 2 in a-Moll (BWV 1003)“ von Johann Sebastian Bach. Das Werk wurde ursprünglich für Violine solo komponiert. Vorgetragen auf der Gitarre erklang Bachs Musik nuanciert, transparent und äußerst präzise. Die Charaktere reichten von bedächtig, majestätisch und stimmungsvoll im 1. Satz „Grave“ bis hin zu lebhaft, virtuos und strahlend im 4. Satz „Allegro“.
Manuel Maria Ponce bearbeitete in seiner „Sonata III“ Folkloremusik aus Mexiko. Diese erklang eindrucksvoll mal wehmütig melancholisch, mal tänzerisch temperamentvoll. Auch die Komposition „Canciones Catalanas“ von Miguel Llobet stützt sich auf spanische Volksmusik. Der Künstler differenzierte zwischen feinfühligen, lieblichen und aufbrausenden Stimmungsbildern. Der Komponist Ulrich Leyendecker widmete Maximilian Mangold sein Werk „Deux Nocturnes“. Die daraus stammende „Nocturne Nr. 2“ erlebte an diesem Abend unter Anwesenheit des Komponisten ihre beeindruckende Uraufführung. Mangold meisterte diese imposant mit einer virtuosen Bravour, die begeisterte.
Spanische Impressionen mit Flamenco-Klängen erlebte das Publikum in „Canción Chiquita“ von Roberto Calvo. Abermals facettenreich und ausdrucksstark musizierte der Gitarrist bei dieser Originalkomposition. Zu den Klassikern des argentinischen Tango Nuevo zählen Werke von Astor Piazzolla. In „La Muerte del Angel“ zeigte Maximilian Mangold zum Abschluss des Konzertes eine leidenschaftliche Intensität und Klangfülle. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus.
Simone Tonka (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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