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Pressespiegel zum Konzert am 16. November 2014
Dank der ungewöhnlichen Besetzung beschenkte das Trio dem Publikum interessante Klangerlebnisse. Ivan Danko überzeugte mit weichem Oboenton, während Róbert Lakatos warme und ausdrucksvolle Klänge seiner Bratsche entlockte. Ladislav Fanzowitz zeigte sich als technisch brillanter Pianist. Zusammen boten die Musiker den Zuhörern ein Konzert der Extraklasse.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem „Grand Trio Es-Dur“ des deutschen Komponisten Ignaz Lachner. Mit exaktem Zusammenspiel und einer ausgewogenen Klangbalance begeisterten die Musiker mal empfindsam expressiv, mal lebhaft virtuos. Die „Schilflieder“ von August Klughardt basieren auf einem Gedichtzyklus von Nikolaus Lenau. Dabei handelt es sich um eine melancholische Liebesdichtung. Mit sensiblem Ausdruck und feinsinnigen musikalischen Dialogen erklangen die abwechslungsreichen fünf Fantasiestücke facettenreich und beseelt. In den folgenden „Drei Duette für Oboe und Viola mit Klavierbegleitung“ von Robert Schumann zeigte das Trio eine nuancierte Dynamik gepaart mit Witz und Expressivität. Spielfreude und Virtuosität vereinten die Musiker auch im „Trio“ von Philipp Scharwenka. Ein strahlender Klang erfüllte den Konzertsaal im Jägerhaus.
Zum Abschluss musizierten sie ausdrucksvoll die „Trio-Miniaturen“ von Paul Juon. Abermals zeigte das Trio eine musikalische Vielfalt an Melancholie, Heiterkeit und spieltechnischen Raffinessen. Das musikalische Spektrum reichte von verträumt und schwermütig bis hin zu verspielt und feurig. Mit dem schwungvollen Walzer „Danse phantastique“ von Paul Juon erfüllte das Hugo Kauder Trio die vom Publikum eingeforderte Zugabe.
Simone Tonka (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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Interessante Klangerlebnisse
Spätromantische Werke im Jägerhaus / Hugo Kauder Trio in Forst
Im zweiten Kammerkonzert der Forster Kammermusikreihe „Musik im Jägerhaus“ war das Hugo Kauder Trio zu Gast. Das Trio besteht aus Ivan Danko, dem Solo-Oboisten der Stuttgarter Staatsoper, dem Bratschisten der „Solistes Européens Luxembourg“ Róbert Lakatos und dem Prager Pianisten Ladislav Fanzowitz. Auf dem Programm standen überwiegend Werke der späten Romantik unbekannter Komponisten.Dank der ungewöhnlichen Besetzung beschenkte das Trio dem Publikum interessante Klangerlebnisse. Ivan Danko überzeugte mit weichem Oboenton, während Róbert Lakatos warme und ausdrucksvolle Klänge seiner Bratsche entlockte. Ladislav Fanzowitz zeigte sich als technisch brillanter Pianist. Zusammen boten die Musiker den Zuhörern ein Konzert der Extraklasse.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem „Grand Trio Es-Dur“ des deutschen Komponisten Ignaz Lachner. Mit exaktem Zusammenspiel und einer ausgewogenen Klangbalance begeisterten die Musiker mal empfindsam expressiv, mal lebhaft virtuos. Die „Schilflieder“ von August Klughardt basieren auf einem Gedichtzyklus von Nikolaus Lenau. Dabei handelt es sich um eine melancholische Liebesdichtung. Mit sensiblem Ausdruck und feinsinnigen musikalischen Dialogen erklangen die abwechslungsreichen fünf Fantasiestücke facettenreich und beseelt. In den folgenden „Drei Duette für Oboe und Viola mit Klavierbegleitung“ von Robert Schumann zeigte das Trio eine nuancierte Dynamik gepaart mit Witz und Expressivität. Spielfreude und Virtuosität vereinten die Musiker auch im „Trio“ von Philipp Scharwenka. Ein strahlender Klang erfüllte den Konzertsaal im Jägerhaus.
Zum Abschluss musizierten sie ausdrucksvoll die „Trio-Miniaturen“ von Paul Juon. Abermals zeigte das Trio eine musikalische Vielfalt an Melancholie, Heiterkeit und spieltechnischen Raffinessen. Das musikalische Spektrum reichte von verträumt und schwermütig bis hin zu verspielt und feurig. Mit dem schwungvollen Walzer „Danse phantastique“ von Paul Juon erfüllte das Hugo Kauder Trio die vom Publikum eingeforderte Zugabe.
Simone Tonka (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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