Aktuelles
Lesung zur Literaturgeschichte des Tabaks - musikalisch begleitet von Susanne Kaiser und Ute Petersilge. Weitere Infos: hier
Pressespiegel zum Konzert am 15. Februar 2015
Das Ensemble verarbeitet musikalische Einflüsse aus dem Nahen Osten, dem Mittelmeerraum sowie aus Nordafrika und verknüpft es mit seinem Oriental Chamber Jazz. Auf dem Programm standen überwiegend Eigenkompositionen, wie auch zu Beginn des Konzertes mit „Der kleine Stier“ und „Dusty City“ von Annette Maye. Temperamentvoll, beschwingt und mit großem dynamischem Spektrum versprühte das Trio eine Spielfreude, die begeisterte. Südamerikanische Klänge vermischten sich mit traditioneller Klezmer-Musik in „Tango To Go“ von Murat Coskun. Der musikalische Ausdruck reichte von empfindsam-ruhig über tänzerisch-lebhaft bis hin zu ausgelassen-wild. Im „Janitscharenchor“ aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ und dem berühmten „Alla Turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart demonstrierte das Jazzensemble mit seiner Bearbeitung den eigenen östlichen Klangkörper. Die durchdachte und ausgereifte Interpretation erklang spannungsreich und fantasievoll.
Auch in traditionellen Liedern aus Istanbul, unterstützt durch Gesang von Gürkan Balkan, zeigten die drei Musiker orientalische Klangfarben so vielschichtig wie die Stadt Istanbul, der ewige Bazar zwischen Orient und Abendland. Ein musikalische Reise nach Kairo erfolgte in „Al Azhar Garden“ von Annette Maye. Die Komponistin überzeugte an der Bassklarinette mit ihrem warmen und weichen Klang und Gürkan Balkan entlockte der Oud, eine Art türkische Laute, einfühlsame Klänge.
In „Der Wind weht aus dem Osten“ von Murat Coskun zeigte der Perkussionist auf der Rahmentrommel effektvolle und facettenreiche Geräusche, welche sich eindrucksvoll paarten mit einer melancholischen und sehnsüchtigen Melodie. Übermütig, gewitzt und quirlig erklang der „Tanz der Fische“ von Gürkan Balkan und „Ostinato“ von Maye. Flott und groovig züngelte die „Rattle Snake“ (Klapperschlange) von Coskun zum gelungenen Abschluss des Konzertes.
Mit der Zugabe „Golden Horn Impressions“ von Maye verabschiedete sich „Fis Füz“ von seinem eindrucksvollen Konzert.
Simone Tonka (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
zurück
Oriental Jazz und Weltmusik
Trio „Fis Füz“ begeisterte mit fremdländischen Klängen im Forster Jägerhaus
Oriental Jazz und Weltmusik Trio „Fis Füz“ begeisterte mit fremdländischen Klängen im Forster Jägerhaus. Zum Saisonausklang der Reihe „Musik im Jägerhaus“ musizierte in Forst das Trio „Fis Füz“. Im bis auf den letzten Platz besetzten Hubertussaal spielten Annette Maye (Klarinette und Bassklarinette), Gürkan Balkan (Gitarre und Oud) und Murat Coskun (Rahmentrommeln und Perkussion). Unter dem Motto „Ashuré“ (in Anlehnung an den türkische Namen für eine Suppe mit vielen orientalischen Zutaten) servierte das deutsch-türkische Trio seinen Gästen musikalische Leckerbissen mit feinsten orientalischen Zutaten.Das Ensemble verarbeitet musikalische Einflüsse aus dem Nahen Osten, dem Mittelmeerraum sowie aus Nordafrika und verknüpft es mit seinem Oriental Chamber Jazz. Auf dem Programm standen überwiegend Eigenkompositionen, wie auch zu Beginn des Konzertes mit „Der kleine Stier“ und „Dusty City“ von Annette Maye. Temperamentvoll, beschwingt und mit großem dynamischem Spektrum versprühte das Trio eine Spielfreude, die begeisterte. Südamerikanische Klänge vermischten sich mit traditioneller Klezmer-Musik in „Tango To Go“ von Murat Coskun. Der musikalische Ausdruck reichte von empfindsam-ruhig über tänzerisch-lebhaft bis hin zu ausgelassen-wild. Im „Janitscharenchor“ aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ und dem berühmten „Alla Turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart demonstrierte das Jazzensemble mit seiner Bearbeitung den eigenen östlichen Klangkörper. Die durchdachte und ausgereifte Interpretation erklang spannungsreich und fantasievoll.
Auch in traditionellen Liedern aus Istanbul, unterstützt durch Gesang von Gürkan Balkan, zeigten die drei Musiker orientalische Klangfarben so vielschichtig wie die Stadt Istanbul, der ewige Bazar zwischen Orient und Abendland. Ein musikalische Reise nach Kairo erfolgte in „Al Azhar Garden“ von Annette Maye. Die Komponistin überzeugte an der Bassklarinette mit ihrem warmen und weichen Klang und Gürkan Balkan entlockte der Oud, eine Art türkische Laute, einfühlsame Klänge.
In „Der Wind weht aus dem Osten“ von Murat Coskun zeigte der Perkussionist auf der Rahmentrommel effektvolle und facettenreiche Geräusche, welche sich eindrucksvoll paarten mit einer melancholischen und sehnsüchtigen Melodie. Übermütig, gewitzt und quirlig erklang der „Tanz der Fische“ von Gürkan Balkan und „Ostinato“ von Maye. Flott und groovig züngelte die „Rattle Snake“ (Klapperschlange) von Coskun zum gelungenen Abschluss des Konzertes.
Mit der Zugabe „Golden Horn Impressions“ von Maye verabschiedete sich „Fis Füz“ von seinem eindrucksvollen Konzert.
Simone Tonka (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
zurück