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Lesung zur Literaturgeschichte des Tabaks - musikalisch begleitet von Susanne Kaiser und Ute Petersilge. Weitere Infos: hier
Pressespiegel zum Kammerkonzert am 26. Februar 2017
Mit erfrischendem Schwung ertönte das „Te Deum“, und es wurde sofort klar: Dies wird kein gewöhnliches Blaskonzert. Die fünf Musiker spielten nicht einfach nur die Noten vom Blatt herunter, sie lebten die Stücke und übertrugen jedem Werk ihre Persönlichkeit. Bastian Lohnert imponierte bei Wolfgang Amadeus Mozarts bekannter Arie „Der Hölle Rache“ aus der Zauberflöte an der Piccolo-Trompete, mit der er die Melodiestimme übernahm. Es folgte die „Tarantella“ von Mendelssohn Bartholdy. Schwungvoll und mitreißend gelang es hier, die Melodieführung durch alle Stimmen laufen zu lassen.
„Keine Angst vor Schostakowitsch“ beruhigte der Posaunist Harald Bschorr die Zuhörer mit seinen kurzweiligen Ansagen vor dem nächsten Stück, dem „Zweiten Walzer“. Perfekt aufeinander abgestimmt präsentierte das Quintett den rhythmischen Tanz, bei dem der Trompeter Stefan Wiedemann ans Akkordeon wechselte. Auch beim nächsten Medley „Sous le ciel de Paris“ unterstützte das Akkordeon die Melodienfolge mit französischem Flair. Mit Jacques Offenbachs berühmtem „Can Can“ endete der erste Teil. Auch hier spielten sich Stefan Wiedemann und Bastian Lohnert an den Trompeten die Melodie zu.
Das Ensemble meldete sich mit drei Stücken aus dem Musical „My Fair Lady“ zurück, die mal jazzig, mal swingend arrangiert waren und in einen schrägen Schlussakkord endeten. Richtig fetzig kam der „Bohemian Rhapsody“, das Monumentalwerk von Freddy Mercury, daher. Eine gelungene Inszenierung, bei der unter anderem der Hornist Evgeni Trambev mit weichen Tönen punktete; selbst der „Galileo“ Zwischenruf fehlte nicht. Für den aus den „Rocky-Filmen“ bekannten Song „Eye Of The Tiger“ brauchte der Tuba-Spieler Herbert Hornig einen langen Atem. Mit seinem riesigen Instrument war er für den Rhythmus verantwortlich und schuf somit die Grundlage für Melodie und Begleitung. Nach einem weiteren Medley mit bekannten Filmmelodien war mit „Gonna Fly Now“, ebenfalls aus „Rocky“, das Ende dieses außergewöhnlichen Konzertes erreicht. Das Publikum erklatschte sich allerdings noch mehrere Zugaben und feierte die Formation, die in ihrer Perfektion kaum Wünsche offen ließ.
Markus Wittig (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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Mit bestechender Präzision
Blechbläserensemble imponiert beim Saisonausklang der Reihe „Musik im Jägerhaus“
Etwas Besonderes haben sich die Verantwortlichen der Kammermusikreihe „Musik im Jägerhaus“ zum Saisonausklang einfallen lassen. Das Blechbläserensemble „brasspur“ gastierte im voll besetzten Forster Jägerhaus und präsentierte ein Programm von Mozart bis Mercury.Mit erfrischendem Schwung ertönte das „Te Deum“, und es wurde sofort klar: Dies wird kein gewöhnliches Blaskonzert. Die fünf Musiker spielten nicht einfach nur die Noten vom Blatt herunter, sie lebten die Stücke und übertrugen jedem Werk ihre Persönlichkeit. Bastian Lohnert imponierte bei Wolfgang Amadeus Mozarts bekannter Arie „Der Hölle Rache“ aus der Zauberflöte an der Piccolo-Trompete, mit der er die Melodiestimme übernahm. Es folgte die „Tarantella“ von Mendelssohn Bartholdy. Schwungvoll und mitreißend gelang es hier, die Melodieführung durch alle Stimmen laufen zu lassen.
„Keine Angst vor Schostakowitsch“ beruhigte der Posaunist Harald Bschorr die Zuhörer mit seinen kurzweiligen Ansagen vor dem nächsten Stück, dem „Zweiten Walzer“. Perfekt aufeinander abgestimmt präsentierte das Quintett den rhythmischen Tanz, bei dem der Trompeter Stefan Wiedemann ans Akkordeon wechselte. Auch beim nächsten Medley „Sous le ciel de Paris“ unterstützte das Akkordeon die Melodienfolge mit französischem Flair. Mit Jacques Offenbachs berühmtem „Can Can“ endete der erste Teil. Auch hier spielten sich Stefan Wiedemann und Bastian Lohnert an den Trompeten die Melodie zu.
Das Ensemble meldete sich mit drei Stücken aus dem Musical „My Fair Lady“ zurück, die mal jazzig, mal swingend arrangiert waren und in einen schrägen Schlussakkord endeten. Richtig fetzig kam der „Bohemian Rhapsody“, das Monumentalwerk von Freddy Mercury, daher. Eine gelungene Inszenierung, bei der unter anderem der Hornist Evgeni Trambev mit weichen Tönen punktete; selbst der „Galileo“ Zwischenruf fehlte nicht. Für den aus den „Rocky-Filmen“ bekannten Song „Eye Of The Tiger“ brauchte der Tuba-Spieler Herbert Hornig einen langen Atem. Mit seinem riesigen Instrument war er für den Rhythmus verantwortlich und schuf somit die Grundlage für Melodie und Begleitung. Nach einem weiteren Medley mit bekannten Filmmelodien war mit „Gonna Fly Now“, ebenfalls aus „Rocky“, das Ende dieses außergewöhnlichen Konzertes erreicht. Das Publikum erklatschte sich allerdings noch mehrere Zugaben und feierte die Formation, die in ihrer Perfektion kaum Wünsche offen ließ.
Markus Wittig (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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