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Lesung zur Literaturgeschichte des Tabaks - musikalisch begleitet von Susanne Kaiser und Ute Petersilge. Weitere Infos: hier
Pressespiegel zum Konzert am 10. Juni 2018
Sphärisch im Klang und etwas ruhiger kamen die Stücke aus „Ma mère l´Oye“ von Ravel daher, was aber der Virtuosität und Intensität des genialen Duos nichts abtat. Temperamentvoll und mit Humor führten die Musiker die „Ungarische Rhapsodie Nr. 2“ von Franz Liszt auf. Gegenseitig spielten sich Fausto Quintabà und Andreas Kehlenbeck die Triller zu und passten dabei auf, dass keiner ein Solo zu viel spielte.
Leidenschaftlich rhythmisch kehrte das Duo nach der Pause mit „3 Stücken für Klavier zu vier Händen“ von Astor Piazolla zurück. In dem ohnehin schon aufgeheizten Saal wurde es durch die perfekt interpretierten argentinischen Tangorhythmen noch wärmer und man spürte den Drang mit Händen oder Füßen den Rhythmus aufzunehmen. Beruhigend hingegen wirkte Willibald Glucks „Orpheus und Euridice“, welches sehr virtuos, zum Hörgenuss wurde.
Wahrhaft genial beendete das Klavierduo das Konzert mit einer außergewöhnlichen Komposition. Der amerikanische Pianist Greg Anderson verfasste einen „New Account oft he Blue Danube Waltz“, eine neue Version des bekannten Donauwalzers für vierhändiges Klavier. Auch hierbei bestachen die zwei Ausnahmepianisten mit höchster Virtuosität und man konnte nur mit Kopfschütteln beobachten, wie die Hände über die gesamte Klaviatur wirbelten. Fast schon klar, dass es nach einem überwältigenden Applaus noch zwei Zugaben gab.
–Markus Wittig (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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Duo mit Leidenschaft
Saisonabschluss im Jägerhaus mit Klaviermusik
Ein gleichsam musikalischer wie optischer Konzertgenuss rundete am Sonntagabend die aktuelle Saison der Reihe Musik im Jägerhaus in Forst ab. Das italienisch-deutsche Tastsinn Piano Duo überzeugte mit leidenschaftlich interpretierter Klaviermusik von Gluck über Ravel bis Piazolla. Dank einer kleinen Kamera, die über dem Klavier angebracht war, konnten die Zuhörer die vierhändige Fingerartistik auf einer Leinwand mitverfolgen. Das Grande Scherzo aus „Cosi fan tutte“ von Mozart bot für die beiden Musiker Andreas Kehlenbeck und Fausto Quintabà viele Möglichkeiten, ihr perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel zu präsentieren. Mal behutsam, mal mit Schwung wirbelten auch beim anschließenden „Papageno“ die Hände kreuz und quer über die Klaviatur. Bei dem rhythmisch genial vorgetragenen Werk, hatte man als Zuschauer alle Mühe, zu verfolgen, welche Hand zu welchem Musiker gehört.Sphärisch im Klang und etwas ruhiger kamen die Stücke aus „Ma mère l´Oye“ von Ravel daher, was aber der Virtuosität und Intensität des genialen Duos nichts abtat. Temperamentvoll und mit Humor führten die Musiker die „Ungarische Rhapsodie Nr. 2“ von Franz Liszt auf. Gegenseitig spielten sich Fausto Quintabà und Andreas Kehlenbeck die Triller zu und passten dabei auf, dass keiner ein Solo zu viel spielte.
Leidenschaftlich rhythmisch kehrte das Duo nach der Pause mit „3 Stücken für Klavier zu vier Händen“ von Astor Piazolla zurück. In dem ohnehin schon aufgeheizten Saal wurde es durch die perfekt interpretierten argentinischen Tangorhythmen noch wärmer und man spürte den Drang mit Händen oder Füßen den Rhythmus aufzunehmen. Beruhigend hingegen wirkte Willibald Glucks „Orpheus und Euridice“, welches sehr virtuos, zum Hörgenuss wurde.
Wahrhaft genial beendete das Klavierduo das Konzert mit einer außergewöhnlichen Komposition. Der amerikanische Pianist Greg Anderson verfasste einen „New Account oft he Blue Danube Waltz“, eine neue Version des bekannten Donauwalzers für vierhändiges Klavier. Auch hierbei bestachen die zwei Ausnahmepianisten mit höchster Virtuosität und man konnte nur mit Kopfschütteln beobachten, wie die Hände über die gesamte Klaviatur wirbelten. Fast schon klar, dass es nach einem überwältigenden Applaus noch zwei Zugaben gab.
–Markus Wittig (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
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