Aktuelles
Hinweis: Ab sofort finden sie Informationen zuTerminen und Veranstaltungen auch auf der
Homepage des Heimat- und Kulturvereins Forst.
Pressespiegel zum Konzert am 28. Oktober 2018
Im Verlauf des Abends überraschten die einzelnen Musiker auch in verschiedenen Besetzungen. Den „Tango für zwei“ von Rainer Lischka zelebrierten Utae Nakagawa-Herbst und Oliver Scherke schwungvoll und rhythmisch mit Chapeau Claque, während das „Allegro risvegliato“ aus dem Duo für Violine und Viola von Johann Wenzel Kalliwoda durch weiche Wechsel zwischen Dur und Moll und einer präzisen Abwechslung der Melodiestimmen beeindruckte. Auch die Sätze aus dem „Duo für Viola und Kontrabass“ von Carl Ditters von Dittersdorf wurden dank melodisch wohlklingender Passagen von Oliver Scherke und Jochen Heibertshausen zum Hörgenuss.
Letzterer zog zum nächsten Stück, begleitet von einem lachenden Publikum, mit drei Elefanten an der Leine durch den Mittelgang in Richtung Bühne. Auf dem Programm stand „Der Elefant“ aus Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“. Jochen Heibertshausen griff hierzu zum 5-Saitigen Bass und ließ mit viel Volumen die Dickhäuter durch den Saal tanzen. Oliver Scherke überraschte das Publikum noch mit dem „Tanz für Janine“ von Krzysztof Penderecki. Virtuos präsentierte er das kurze, lebhafte Charakterstück auf der Viola. Eröffnet wurde der wunderbare Konzertabend mit einer „Hommage à Sergej Prokofjew“. Der Komponist Ivo Petric schrieb diese Huldigung an sein Vorbild und auch hier brillierte das Quintett in ganzer Weise. Reichlichen Applaus und eine Zugabe rundeten den musikalischen Auftakt im Jägerhaus ab.
Markus Wittig (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
zurück
Konzertreihe startet virtuos und amüsant
Das „Quintett in a move“ spielt im Jägerhaus
Mit einem amüsanten und virtuosen Auftakt startete die Konzertreihe „Musik im Jägerhaus“ des Heimat- und Kulturvereins Forst am Sonntagabend in die neue Saison. Das Ensemble „Quintet in a move“ überzeugte und überraschte mit meisterhaftem Spiel und amüsanten Einlagen. Die originelle Besetzung des Quintetts mit Marcus Kappis an der Oboe, Christiane Groll an der Klarinette, Utae Nakagawa-Herbst an der Violine, Oliver Scherke an der Viola und Jochen Heibertshausen am Kontrabass ist auf ein Werk des russischen Komponisten Sergej Prokofjew zurückzuführen. Er komponierte für genau diese Besetzung das „Quintett g-moll, op. 39“. Die sechs Episoden beschreiben das Treiben in einem Zirkusbetrieb, und boten für die fünf Musikerinnen und Musiker allerhand Gestaltungsmöglichkeiten. Sei es bei den Melodievariationen oder beim rasanten „Allegro precipitato“, immer gelang es dem Ensemble die Spannung zu halten und authentisch zu musizieren.Im Verlauf des Abends überraschten die einzelnen Musiker auch in verschiedenen Besetzungen. Den „Tango für zwei“ von Rainer Lischka zelebrierten Utae Nakagawa-Herbst und Oliver Scherke schwungvoll und rhythmisch mit Chapeau Claque, während das „Allegro risvegliato“ aus dem Duo für Violine und Viola von Johann Wenzel Kalliwoda durch weiche Wechsel zwischen Dur und Moll und einer präzisen Abwechslung der Melodiestimmen beeindruckte. Auch die Sätze aus dem „Duo für Viola und Kontrabass“ von Carl Ditters von Dittersdorf wurden dank melodisch wohlklingender Passagen von Oliver Scherke und Jochen Heibertshausen zum Hörgenuss.
Letzterer zog zum nächsten Stück, begleitet von einem lachenden Publikum, mit drei Elefanten an der Leine durch den Mittelgang in Richtung Bühne. Auf dem Programm stand „Der Elefant“ aus Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“. Jochen Heibertshausen griff hierzu zum 5-Saitigen Bass und ließ mit viel Volumen die Dickhäuter durch den Saal tanzen. Oliver Scherke überraschte das Publikum noch mit dem „Tanz für Janine“ von Krzysztof Penderecki. Virtuos präsentierte er das kurze, lebhafte Charakterstück auf der Viola. Eröffnet wurde der wunderbare Konzertabend mit einer „Hommage à Sergej Prokofjew“. Der Komponist Ivo Petric schrieb diese Huldigung an sein Vorbild und auch hier brillierte das Quintett in ganzer Weise. Reichlichen Applaus und eine Zugabe rundeten den musikalischen Auftakt im Jägerhaus ab.
Markus Wittig (mit freundlicher Genehmigung der "Badischen Neuesten Nachrichten")
zurück